Vorlesewettbewerb 2023 entschieden
Freudige Anspannung herrschte am Mittwoch, dem 13. 12. 2023, beim Vorlesewettbewerb der Stiftung Bildung und Soziales, an dem das Max-Planck-Gymnasium mit seinen sechsten Klassen teilnahm.
In jeder Klasse fanden während der vergangenen Wochen Buchvorstellungen mit Vorleseproben statt, aus denen die jeweils klassenbesten Vorleserinnen und Vorleser hervorgingen. Dies waren : Mathilde Engel (6a), Clara Killeweit (6b), Aleksander Lorich (6c), Leni Hoffmann (6d) und Linus Frey (6e). Sie alle kamen nun, natürlich mit Unterstützung einiger Mitschülerinnen und Mitschüler, die ihnen Mut zusprachen, zusammen, um die beste Vorleserin/den besten Vorleser aller sechsten Klassen zu ermitteln.
Aufmerksam wie ansonsten ihre Schülerinnen und Schüler saßen die Deutschlehrkräfte mit gespitzten Ohren als Jury mit im Raum und lauschten den engagierten Vorleserinnen und Vorlesern. Stimmt die Lautstärke? Werden verschiedene Figuren differenziert und lebendig gestaltet? Wie sieht es mit dem Lesetempo aus? Werden Pausen sinnvoll gesetzt? Die Vorleserinnen und Vorleser gaben ihr Bestes - in einer ersten Runde mit ihnen bekannten und entsprechend vorbereiteten Texten; in einer zweiten Runde traten die beiden überzeugendsten Talente gegeneinander an, dieses Mal aber unter verschärften Bedingungen mit einem unbekannten Text. Viel Können und natürlich ein wenig Glück mussten hierbei zusammenkommen, um diese Anforderung meistern zu können.
Nach intensiver Beratung stand für die Jury fest: Leni Hoffmann aus der Klasse 6d lieferte das beste Gesamtergebnis ab, Linus Frey kam auf den zweiten Platz. Glückwünsche (und für Leni auch ein Buchpreis) krönten ihre Leistung. Dankesworte und vielfache Anerkennung, auch von Herrn Ries, der sich diesen erfreulichen Termin nicht entgehen ließ, gab es aber verdientermaßen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Leni wird ihr Talent nun abermals unter Beweis stellen dürfen: Es folgt die nächste Wettbewerbsrunde, bei welcher die Gewinnerinnen und Gewinner aus den sechsten Klassen der anderen Lahrer Schulen zusammenkommen werden.
Wir wünschen Leni, dass sie dann wieder den Platz ganz oben auf dem Treppchen einnehmen darf. Viel Glück und viel Freude am Lesen!
Rainer Lutz