Debating-Team des MPG weiterhin erfolgreich

Wettkämpfe fanden online statt 

Große Freude bei der Debattier- Mannschaft des Max-Planck- Gymnasiums bestehend aus Tim Junele, Loreen Biegert, Anne Tegtmeier, Annika Walter, Melvin Kirschner, Ann-Sophie Schrape, Emma Schulze und Rosa Münzebrock. Die von Englischlehrerin Katrin Reinkunz gecoachten Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse hatten bereits im Januar die ersten beiden Runden des englischsprachigen Debattier- Wettbewerbs gewonnen. Nun ging das Team in Runde 3 und 4 ebenfalls als Sieger vom Rechner. Aufgrund der Pandemie kämpften die ungefähr 150 Teilnehmenden von zu Hause aus um Punkte.
In der 3. Runde stand eine sogenannte Impromptu-Debatte gegen das Dillmann-Gymnasium Stuttgart an. Impromptu heißt, dass das Thema This House would ban unpaid internships (Dieses Haus würde unbezahlte Praktika verbieten) den Teilnehmern erst eine Stunde vor dem Wettkampf genannt wurde. Innerhalb kurzer Zeit wurde eine Strategie festgelegt, mit der das MPG in der Opposition diesen Antrag argumentativ widerlegen würde. Dieses gelang nach Ansicht der Kampfrichter den Sprechern Melvin Kirschner, Tim Junele und Loreen Biegert so gut, dass diese Partie an das Max ging.
In Runde 4 hieß der Gegner Max- Born-Gymnasium Backnang. Das Thema war den Kontrahenten schon länger bekannt und konnte so gründlich vorbereitet werden (Prepared). Es lautete: Schools should make a conscious effort to include literature by authors from minority groups in their curriculum. (Schulen sollten bewusste Anstrengungen unternehmen, um Literatur von Autoren und Autorinnen von Minderheiten in ihren Lehrplan aufzunehmen). Das MPG war dieses Mal Proposition, versuchte also, diesen Antrag mit Argumenten zu untermauern. Auch das gelang den Lahrern besser als ihren Gegnerinnen und Gegnern. Die Sprecher in dieser Runde waren Annika Walter, Tim Junele und Anne Tegtmeier. „Trotz der zusätzlichen Nervosität, die das Online-Format mit sich bringt, hat sich das Team hervorragend geschlagen“,freute sich Coach Katrin Reinkunz und ist schon gespannt auf die nächsten Runden, die am 16. April wieder virtuell stattfinden werden.

Andreas Laug