Die Beatles kommen ans Max
Vor genau 60 Jahren veränderten vier frech frisierte junge Männer die Welt. Ihr Debütalbum „Please, please me" (VÖ März 1963) und vor allem die nachfolgenden Hits „She loves you" und „I want to hold your hand" versetzten Jugendliche (vor allem die weiblichen) in Großbritannien und schließlich auch in den USA in Extase. Es war der Beginn der globalen Jugend- und Popkultur. Konzerte gerieten zu Massenveranstaltungen mit tumultartigen Szenen. Trotz für diese Größenordnung völlig ungeeigneter Ausrüstung spielten die Beatles in Stadien (vergeblich) gegen das Kreischen ihrer Fans an. Die Band weigerte sich, für ein nach Rassen getrenntes Publikum zu spielen und beendete damit diese rassistische Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung in US- amerikanischen Arenen.
Im August 1966 spielten die Beatles ihr letztes großes Konzert. Sie setzten ihren Weg der radikalen musikalischen und optischen Veränderung im Studio fort: Indische Musik, Geräusche, rückwärts abgespielte Tonbänder, Trompeten, Orchester sowie verspiegelte Brillen, Schnurrbärte und Fantasieuniformen, psychedelische Fantasien. Es war ein kreativer Rausch und die Welt folgte staunend. 1970 trennte sich die Band, die die Kultur der 60er Jahre wie keine andere prägte. Die Popularität der Beatles ist bis heute ungebrochen. Die Mean Musterds widmen sich der Musik der berühmtesten Band der Welt: THE BEATLES!
Karoline Weber, Stefan Schrape, Karin Brose und Leo Krappitz bilden das eigens für diesen Abend zusammengestellte MPG-Streichquartett.
SAMSTAG, 4. MÄRZ, 19:30. MPG AULA EINTRITT FREI, SPENDEN ERBETEN