Warum die Frankfurter Buchmesse ein Highlight war...
Die Frankfurter Buchmesse - berühmt unter den Schülern des MPG - ein Zusammentreffen der bunten Vielfalt von Büchern, Verlagen, Autoren und literaturbegeisterten Menschen. In dieser gigantischen Menschenmasse schwammen auch die Deutsch-LKler der Max Planck Gymnasiums, unter diesen auch ich. Wenn man noch nie dort war, ist die Messe schwer vorzustellen mit all ihren Facetten, deshalb werde ich dies so gut es geht versuchen und anhand meiner eigenen Erfahrung die Frage beantworten, ob der Besuch der Frankfurter Buchmesse sich lohnt.
Zunächst wirkt die Messe eher unbeeindruckend wenn mein Eintritt, da man erst durch eine große, beinahe leere Halle gehen muss, in der das Ticket kontrolliert und ggfs. die Taschen durchsucht werden. Wir konnten jedoch ohne Komplikationen in die bunte Welt der literarischen Vielfalt eintauchen. Die Messe ist aufgeteilt in verschiedene Hallen auf den drei Stockwerken, jede Halle verbirgt ein neues Wunder. Besonders beliebt, vor allem bei den Damen, war der Bereich „New Adult“ in Halle 1.2, in welcher meine kleine Truppe sich einen Großteil der Zeit über aufhielt. Als wir eintraten klappten uns förmlich die Münder auf, eine Schar von Ständen erwartete uns, darunter auch einer der Buchkette Thalia, bei dem man auch Bücher kaufen konnte. Daneben waren Stände verschiedener Verlage, Orte an denen man Fanartikel kaufen oder sogar gratis Popcorn erhalten konnte. Auch einzelne Autoren bzw. Autorinnen tauchten auf, so beispielsweise Jane S. Wonda, eine bekannte deutsche Dark-Romance Autorin. An ihrem Stand gab es sogar ein Meet-and-greet mit den Zwillingen Julian und Luka, welche bei Germanys Next Topmodell teilgenommen haben!
Doch auch andere Bereiche waren durchaus interessant, so zum Beispiel die internationalen Verlage oder Halle 3.0 wo Thalia einige coole Fotospots gestaltet hatte.
Die einzige negative Seite war, dass so viele Menschen da waren und wir in den Massen nahezu untergegangen sind, doch das war im Voraus schon klar und wurde von den positiven Seiten klar überschattet.
Für mich war die Buchmesse ein unvergessliches Erlebnis, ich wurde von allen Seiten von verschiedenen Eindrücken belagert, habe mich in den Tiefen des „New Adult“ Bereiches verloren und berühmte Verlage erkundet. Es hat mich auch beeindruckt, einige Autoren persönlich zu sehen, auch wenn ich ihre Bücher nicht einmal lese oder mag, ich finde es schlichtweg faszinierend Menschen zu sehen, die ganze Bücher geschrieben haben da mich das immer beeindruckt. Auch die internationalen Verlage gaben mir einen Blick darauf frei, welche Unterschiede oder Gemeinsamkeiten Verleger anderer Länder wie beispielsweise Japan hatten, über die ich zuvor nie wirklich nachgedacht habe.
Alles in allem würde ich also sagen die Buchmesse ist auf jeden Fall einen Besuch wert und ich bin mir sicher, dass auch Leute, die nicht unbedingt von Büchern schwärmen etwas finden werden, was sie spannend finden. Dies ist aufgrund der immensen Vielfalt auf dieser Messe möglich, für jedes Interessengebiet ist etwas zu finden. Die Frankfurter Buchmesse war für mich ein Highlight dieses Jahres und wird auch eines des Schuljahres sein, die Mengen an Eindrücken die ich gesammelt habe lassen sich nicht so einfach vergessen.
Carla Maier