8. Klassen beim Schulkinotag

Am Montag den 21.02.2022 haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen am Jugendkinotag teilgenommen. Die SuS sind an den Schlachthof gelaufen, wo der sie den Film „Ein bisschen bleiben wir noch" angeschaut haben. In dem Film ging es um zwei Geschwister, die mit ihrer Mutter aus Tschetschenien nach Österreich geflohen sind. Als die Familie von der Behörde aufgegriffen wird und abgeschoben werden soll, versucht sich die Mutter aus Verzweiflung das Leben zu nehmen. Die Abschiebung wird verschoben, bis die Mutter wieder gesund ist. Während die Mutter im Krankenhaus versorgt wird, kommen die Geschwister in unterschiedliche Pflegefamilien. Die beiden können allerdings Kontakt zueinander halten und versuchen ihre Mutter zu finden. Während des Films gibt es immer wieder Konflikte zwischen den einzelnen Personen. Am Ende können die Geschwister ihre Mutter finden. 

Nachdem die Klassen den Film angeschaut hatten, haben sie noch mit einem Medienbeauftragten über den Film gesprochen. Anschließend sind sie wieder zur Schule zurückgelaufen.

Ich fand den Film sehr interessant. Die Konflikte zwischen den Personen waren sehr gut aufgebaut. Besonders gefallen hat mir, dass sich der Junge sehr gut um die Großmutter der Familie gekümmert hat. Auch die Pflegemutter des Mädchens war sehr nett, hat sich gut um sie gekümmert, ihr geholfen, wenn sie Probleme hatte und sehr viel Verständnis gezeigt. Ich finde gerade solche Personen brauchen Kinder, wenn sie etwas Schlimmes erlebt haben oder neu irgendwo hinkommen.

Ich fand die Aktion gut, da man sich durch den Film nun besser in die Lage von Personen versetzten kann, die abgeschoben werden sollen und besser nachvollziehen kann, warum sie das nicht wollen. Ich würde auf jeden Fall wieder zu so einem Jugendkinotag gehen.

Svenja Ketterer 8b