Das MPG entwickelt sich weiter

Ergebnisse der Fremdevaluation Schülern und Eltern vorgestellt

(lg) Neben der Einführung des achtjährigen Gymnasiums (G8), des offiziellen Starts der Ganztagesbetreuung und den Umbaumaßnahmen am Schulgebäude wird es weitere Veränderungen am Max-Planck-Gymnasium geben. Als Folge der Bewertung der Qualität der Schule durch auswärtige Experten (Fremdevaluation) im vergangenen Schuljahr (wir berichteten) macht das Max" nun den nächsten Schritt.

Schulleiterin Waltraud Oelmann, und Lehrer Michael Losch, zuständig für Evaluation und Schulentwicklung, stellten Eltern und Schülern in der Aula die Ergebnisse der Fremdevaluation vor, die sowohl die Stärken der Schule als auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten beziehungsweise Weiterentwicklungsbedarf aufzeigen. Zuvor war der Bericht der externen Evaluatoren bereits im Kollegium besprochen worden.

Auf sechs Plakaten wurden die Erkenntnisse und Empfehlungen der Kommission ausgestellt. Dort stand beispielsweise zu lesen, dass sich alle am Schulleben Beteiligten in hohem Maße mit "ihrem Max" identifizieren. Auch strichen die Evaluatoren das soziale Profil der Schule positiv heraus. Empfohlen wurde allerdings, dass Eltern und Schülermitverantwortung (SMV) noch mehr als bisher das Schulleben mitgestalten.

Schüler und Eltern kamen rasch über diese Erkenntnisse mit den Lehrkräften ins Gespräch und notierten emsig eigene Anregungen auf die Plakate.

"Bei der Verbesserung der Qualität unserer Schule bauen wir auf die Mithilfe der ganzen Schulgemeinschaft", erläuterte Oelmann diese Vorgehensweise. So wurde bereits eine Arbeitsgruppe bestehend aus Eltern, Schülern, Lehrern und der Schulleitung eingerichtet, die von Michael Losch geleitet wird. "Es gibt schon viele Einzelmaßnahmen, die uns als Schule prägen, z.B. im Bereich der Förderung der sozialen Kompetenz unserer Schüler. Alle diese Maßnahmen müssen aber, um noch erfolgreicher zu sein, besser vernetzt und in ein einheitliches Konzept eingebunden werden", so Losch.

Die Gruppe wird - ausgehend von den Evaluationsergebnissen sowie den Ideen auf den Plakaten - Empfehlungen erarbeiten wie die Schulkultur weiterentwickelt werden kann. Diese Vorschläge können dann in den schulischen Gremien als verbindliche Leit- und Handlungsrichtlinien verabschiedet werden.

Andreas Laug