Zeitungsankündung zum Sternmarsch

(ms) Am kommenden Mittwoch, 18.7., veranstaltet das Max-Planck-Gymnasium im Rahmen seiner Jubiläumswoche einen Sportvormittag. Nach einem Crash-Kurs für alle im Rock ?n? Roll der fünfziger Jahre können die Klassen 5 - 8 bei einem Parcours durch die letzten Jahrzehnte" einen "Maxi-Pass" gewinnen, die Neunt- und Zehntklässler nehmen an einer großen Schnitzeljagd teil und Zwölftklässler organisieren für die 11. Klassen ein Volleyball-Turnier.

Eröffnen wird den Tag aber ein origineller Umzug. Mit ihm will die Schülermitverwaltung des MPG den Sternmarsch von 1957 nachahmen, bei dem die einzelnen Klassen mit ihren Lehrern von den vorher weit verstreuten Unterrichtsgebäuden aus sternförmig zur neuen Schule gezogen sind.

Es war damals ein recht origineller und bunter Zug. Die Freude der Schüler und Schülerinnen über diesen so lange und mit so viel Ungeduld erwarteten Tag war ihnen nicht nur aus den Gesichtern abzulesen, sie kam auch in verschiedenen Transparenten und in der ganzen Ausgestaltung des Zuges zum Ausdruck. Ähnlich soll es jetzt auch am Mittwoch zugehen. Von Osten, Westen und von Norden her werden sich Gruppen mit ähnlichen Transparenten und mit vergleichbarer Aufmachung um 7.40 Uhr in Bewegung setzen. Mit ihrem Eintreffen am "MAX" wird ca. um 8.15 Uhr gerechnet.

Das Foto zeigt beim Sternmarsch vom Juli 1957 eine neunte Klasse des MPG mit Physiklehrer Eugen Kantowski. In der ersten Reihe marschieren der spätere Bundestagsabgeordnete Rainer Haungs, Norbert Butz und Dieter Ohnmacht. Die Buchstaben der ganzen Gruppe ergaben den Spruch: "Herzlichen Dank fürs Max-Planck!" Mehr Fotos von dem damaligen Sternmarsch sind in dem Jubiläumsbuch des MPG auf den Seiten 31 - 34 zu finden.