MPG ist Spitze in Baden-Württemberg
Von den 65 Schülerinnen und Schülern des Max-Planck-Gymnasiums, die im Europäischen Wettbewerb mit Orts- und Landespreisen ausgezeichnet worden waren, konnte eine Bundesjury in einem zweiten Prämierungsverfahren noch einmal vier besonders auszeichnen.
Den Vogel schossen dabei die Elftklässlerinnen Anke Dages und Carolin Gallwitz ab, die vom Bundestagspräsidenten vier Tage nach Berlin eingeladen wurden. Sie hatten eine Rede verfasst, in der sie ihre Mitbürger zur Teilnahme an der Europawahl 2009 motivierten.
Auch eine Schülerin der Mittelstufe wurde mit einem Bundespreis belohnt. Lisa Sauter aus der 10. Klasse verfasste eine Bewerbung Lahrs als Kultur(haupt)stadt Europas und gewann einen Gutschein über 125 Euro. Mit diesen Bundespreisen im schriftlichen Teil des Europäischen Wettbewerbs steht das Max-Planck-Gymnasium an der Spitze der baden-württembergischen Schulen!
Doch auch im bildnerischen Wettbewerbsteil fiel ein Bundespreis an einen Schüler des MPG: Jannik Reißfelder aus der 7. Klasse hatte sich das Thema gewählt: Klimawandel in Europa! Zeige mit geeigneten bildnerischen Mitteln, wie oder wo sich klimatische Veränderungen auf dem europäischen Kontinent bemerkbar machen oder was wir dagegen tun können." Als Anerkennung für seine Leistung bekam Yannik eine Armbanduhr zugesprochen.
Der Europäische Wettbewerb ist Teil einer jährlichen bundes- und europa- weiten Aktion, um das europäische Bewusstsein bei den Jugendlichen in den allgemein- und berufsbildenden Schulen zu schärfen. Dieses Bemühen wird durch die Schirmherrschaft von Herrn Helmut Rau, MdL, Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, nachhaltig unterstützt. Allein in Baden-Württemberg beteiligten sich am Wettbewerb 56.031 Schüler, in der Ortenau 5971. International sind der Europarat, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament die Schirmherren des Wettbewerbs, für die Bundesrepublik Deutschland der Bundespräsident.
Martin Schwindt