MPG führt Leitbild ein

<p><strong> Richtschnur des Handelns an unserer Schule" </strong></p><p>Mit einem künstlerischen Event hat das Max-Planck-Gymnasium am Freitag sein neu erarbeitetes Leitbild eingeführt. Das feierliche abschnittsweise Vorlesen des Textes im Innenhof durch Vertreter der Schüler, der Lehrer, der Eltern und der Schulleitung wurde umrahmt von pantomimischen Elementen und musikalischen Intermezzi.</p>

Eine Menschenkette der gesamten Schulgemeinschaft, die über alle drei Stockwerke der Galerie ging, bildete den symbolischen Höhepunkt der Veranstaltung. Das Leitbild ist Teil unseres sozialen Profils, zu dem auch ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung in Klasse 9 sowie soziale Projekte auf allen Klassenstufen gehören", erläuterte Schulleiterin Waltraud Oelmann den Hintergrund. "Eine Gruppe aus Eltern, Schülern und Lehrern hat es erarbeitet und nach der Abstimmung mit den Gremien der Schule (Schulkonferenz und Gesamtlehrerkonferenz) wird es nun eingeführt", so Oelmann. Es enthält eine Präambel, zehn Leitsätze sowie eine Schulvereinbarung, welche die Beiträge von Schülern, Lehrern, Eltern und Schulleitung für das Gelingen des Zusammenlebens und -arbeitens in der Schule aufführt. Nach dem festlichen Teil wurden die zehn Leitsätze von den Klassen im Unterricht besprochen, ge-wichtet und mit Bedeutung erfüllt. Was bedeutet es z.B. für das Verhalten eines Lehrers oder Schülers im Schulalltag, wenn er sich vornimmt: "Wir achten uns gegenseitig und handeln verant-wortungsbewusst"? "Papier ist geduldig", ist sich auch Michael Losch, der als Koordinator der Schulentwicklungsgruppe an der Erarbeitung des Leitbildes mitwirkte, bewusst. "Das Leitbild darf daher nicht nur gerahmt als Dekoration an der Wand hängen, sondern muss gelebt werden. Deshalb werden wir es bei passenden Gelegenheiten als Richtschnur unseres Handelns heranziehen", so Losch weiter. Außerdem wird die Schule das Leitbild von nun an in jedem Schuljahr auf unterschiedliche Weise ins Bewusstsein der Beteiligten rücken.

Andreas Laug