Am Rand der Gesellschaft

Am vorletzten Freitag des Schuljahres führte die Mini-Theater-AG unter Leitung von Alexander Weigand ihr selbst erdachtes Stück Am Rand der Gesellschaft auf. Die Spielfreude des "jüngsten" Theaterprojektes am Max wurde in der gut gefüllten Aula mit viel Applaus belohnt."

Am vorletzten Freitag des Schuljahres führte die Mini-Theater-AG unter Leitung von Alexander Weigand ihr selbst erdachtes Stück Am Rand der Gesellschaft" auf. Die Spielfreude des "jüngsten" Theaterprojektes am Max wurde in der gut gefüllten Aula mit viel Applaus belohnt.

Die Autoren über ihr Stück: "Das Stück nimmt Auswüchse unserer modernen Gesellschaft aufs Korn. Wohin man sieht, triumphiert Oberflächlichkeit. Die Massenmedien dominieren uns. Zweifelhafte Talentshows werden kritiklos konsumiert, Berufe im Showbiz haben weniger mit Berufung als mit Profit zu tun. Egoismus und Materialismus führen zu Ausbeutung (mit Frauen kann man?s am leichtesten machen) und zum Verlust des Mitgefühls. Auf der einen Seite fehlen Reflexions- und Kritikbereitschaft, zum Beispiel bei den Medienkonsumenten oder bei so manchen Militärs, auf der anderen Seite wird Autoritäten der Respekt verweigert.

Aber haben die Menschen nicht auch edlere Triebe? Sicher. Sie vermissen letztlich doch einen Lebenssinn und suchen ihn. Leichtgläubig folgen sie irgendeiner neuen "Religion", kopflos stürzen sie sich ein Projekt, die Welt zu verbessern. Und nun wird es richtig lustig..."