Dole-Austausch 2014: Heimweh wurde schnell überwunden
Lahrer Austauschschüler verbringen sonnige Tage in Dole
(sm) Rund sechzig Lahrer Schülerinnen und Schüler kamen am Sonntag von ihrem zwölftägigen Auslandsaufenthalt im Jura zurück. Sie haben ihre Zeit in Familien der Partnerstadt Dole und Umgebung genießen können. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Sonne bei sportlichen Aktivitäten wie Kajakfahren auf dem Fluss Doubs, Klettern mit Seilfahrt über den Doubs, Sonne bei kulturellen Aktivitäten wie dem Ausflug ins Städtchen Beaune im nahen Burgund mit seinem Weltkulturerbe, dem prächtigen Armenhospitz aus dem 15. Jahrhundert. Sonne aber auch fürs französische Alltagsleben. Auch wenn zu Beginn ein wenig Heimweh zu bekämpfen war, haben sich alle den Herausforderungen gestellt und keiner ist vorzeitig nach Hause gefahren. (Wenn im Französischunterricht in der Schule der Sprechanteil einer einzelnen Schülerin oder eines jeden Schülers bei maximal fünf Minuten pro Stunde liegt, so ist er bei einem französischen Familienleben in jedem Fall um Vieles potenziert.) Neben dem Sprachbad freuten sich die Jugendlichen aber insbesondere über den Kontakt mit den Gleichaltrigen und lernten deren Lebensweise kennen und tanzten und schwätzen auch am Diskonachmittag in Doles Altstadt, wenig entfernt von dem Haus, in dem der berühmte Sohn der Stadt das Licht erblickte und dessen Name sich seiner Verdienste wegen unbemerkt in unsere Alltagssprache eingeschlichen hat - Louis Pasteur.