Neun Preisträger beim Känguru-Wettbewerb
Anne Wiesler (6b) mit dem weitesten Känguru-Sprung
Die Hürden sind hoch, welche die die Schülerinnen und Schüler überspringen müssen, die sich am Wettbewerb "Känguru der Mathematik" beteiligen. Nur die besten 5% aller in diesem Jahr knapp 906.000 Teilnehmer von 10.950 Schulen aus ganz Deutschland gewinnen einen ersten, zweiten oder dritten Preis.
Am Max-Planck-Gymnasium ist dieses Kunststück neun Schülerinnen und Schülern gelungen. Es gab erfreuliche drei zweite Preise und sechs dritte Preise. Einen zweiten Preis errangen Emilian Himmelsbach (Klasse 5c), Leonid Axenowski (7a) und Jakob Schwerer (7b). Die Gewinner der dritten Preise waren Patrice Rappenecker, Emil Kern (beide 5c), Anne Wiesler (6b), Lars Schüssele (7c), Verena Huber (8d) und Lukas Rothmann (10c). Sie nehmen anspruchvolle Spiele, Puzzles oder Bücher mit nach Hause.
Für den längsten Kängurusprung aller Teilnehmer am Max erhielt Anne Wiesler (6b) ein T-Shirt mit dem Logo des Wettbewerbs: Sie beantwortete die meisten Fragen in Folge richtig. Dabei muss sie sich jeder Antwort sicher gewesen sein, denn raten sollten die Teilnehmer tunlichst vermeiden. Falsche Antworten nämlich führen zu Punktabzug. Pro Frage gibt es fünf Antwortmöglichkeiten. Auf den Klassenstufen 5 und 6 zum Beispiel sind in 75 Minuten 24 Fragen zu beantworten. Ein Beispiel für Fünft- und Sechstklässler: "Familie Berg hat ihren Wanderurlaub genau geplant. Von Montag bis Freitag stehen 70 km auf dem Plan. Am Dienstag wandern sie 2 km mehr als am Montag, am Mittwoch 2 km mehr als am Dienstag usw. Wie viel wandern sie am Donnerstag?" Sie hätten es natürlich gewusst: Es sind 16 km.
Andreas Laug