Deutscher Lesepreis: 2. Platz für das MAX!
Das Max-Planck-Gymnasium in Lahr hat in der Kategorie "Herausragende Leseförderung an Schulen" den zweiten Platz belegt. "Am Max wird LESEN groß geschrieben": Bei Märchenvormittagen, Besuchen der Frankfurter Buchmesse und Vorlesewett bewerben erfahren die Schülerinnen und Schüler, warum Lesen lebenswichtig ist.
Die Schülerschaft der Stadt Lahr ist stark durch Migration geprägt und speist sich daher aus 30 Nationalitäten. Angesichts dieser sozioökonomisch sowie soziokulturell sehr heterogenen Startbedingungen unserer Schülerschaft ist es ein zentrales Anliegen, sie dazu zu befähigen, ihr individuelles Potential auszuschöpfen. Lesen als zentrale Kulturtechnik, Schlüsselkompetenz und Voraussetzung für lebenslanges Lernen spielt hierbei am Max-Planck-Gymnasium eine besondere Rolle. Dieser Verantwortung trägt das Max-Planck-Gymnasium durch eine curricular verankerte, stufenspezifische Leseförderung im Regelunterricht und auch außerhalb desselben im Rahmen von AGs, Exkursionen, Projekten, Wettbewerben und außerschulischen Kooperationen Rechnung. Das Engagement zeichnet sich vor allem durch seine Nachhaltigkeit aus: im Fokus steht die curriculare Implementierung und Wiederholbarkeit von Maßnahmen. Lesen ist außerdem Säule der Differenzierung nach oben und unten.
Die Bewerbung für den Deutschen Lesepreis wurde von Aisha Hellberg eingereicht. Unterstützt wurde sie dabei von Monika Wolfschlag und Dr. Eva-Maria Knittel. Dazu Aisha Hellberg: "Der Preis würdigt das breite Engagement vor allem der Fachschaft Deutsch, aber auch anderer Fachschaften unserer Schule."
Die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung verleihen den Deutschen Lesepreis an 16 Personen und Einrichtungen, die sich nachhaltig für die Leseförderung einsetzen. In diesem Jahr wird der Preis ausschließlich digital verliehen. Jennifer Sieglar und Tim Schreder stellen die ausgezeichneten Projekte in einem Video vor.