Wider das Vergessen - Gedenken, Erinnern, Mahnen
Schülerinnen und Schüler gestalten Gedenkreden als Beitrag zur Erinnerungskultur
Am 9. November 2022, in Gedenken an die Reichpogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938, besuchte die 9d des Max-Planck-Gymnasiums mit den Geschichtslehrkräften Nora Mussler und Florian Hellberg die Ehemalige Synagoge Kippenheim.
Im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen dem MAX und dem Förderverein der Ehemaligen Synagoge Kippenheim gestalteten die Schülerinnen und Schüler eigene schriftliche und auditive Gedenkreden, um aktiv an die regionalgeschichtliche Zeit des Nationalsozialismus und die damit verbundenen Opfern des Holocaust zu erinnern und zu gedenken.
Nach Jahren der systematischen Ausgrenzung, Diskriminierung, Entrechtung, Verfolgung und Ermordung wurde am 27. Januar 1945 der Lagerkomplex Auschwitz, in dem neben weiteren Konzentrationslagern Millionen von Menschen ermordet wurden, von sowjetischen Soldaten befreit.
Der 27. Januar gilt daher seit 1996 bzw. seit 2005 als (internationaler) Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Anlässlich dieses Gedenktages veröffentlichen die Schülerinnen und Schüler der 9d einen Ausschnitt ihrer Ergebnisse, um einen Beitrag zur Erinnerungskultur gegen das Vergessen zu leisten.
Text: Nora Mussler
Anbei die Links, über die die Gedenkreden angehört werden können.
Gedenkrede 1 (Max Braun, 9d) https://youtu.be/pYvn5m0LP9U
Gedenkrede 2 (Emilia Jacob, 9d) https://youtu.be/faHLCjIwHZw
Gedenkrede 3 (Dario Josić, 9d) https://youtu.be/f-rB_Y5WUkQ
Gedenkrede 4 (Carla Maier, 9d) https://youtu.be/fw_BdD53Qm8