Ticos am MPG

Die glücklichsten Menschen der Welt zu Gast bei Freunden<br> <em>(gefördert aus Mitteln der Bundesregierung)</em><br>"

Willkommensfest der costaricanischen Austausch-Schüler am Max-Planck-Gymnasium

(lg) Nach einer Untersuchung der britischen Nichtregierungsorganisation New Economics Foundation (NEF) sind die Costaricaner, die sich selbst Ticos nennen, das glücklichste Volk der Welt. Zumindest führt das Land den Happy Planet Index (HPI) an, bei dem Deutschland trotz größeren Wohlstands nur einen Mittelplatz belegt. Dabei wurden die Lebenserwartung, die Lebenszufriedenheit und der ökologische Zustand des Landes beurteilt.

Den Eindruck großer Lebensfreude strahlten die jungen Gäste tatsächlich aus, als sie sich und ihr Land am Dienstagvormittag im MPG vorstellten. In traditioneller Kleidung führten sie Lieder und Tänze auf und verwöhnten die deutschen Gastgeber mit karibischer Küche.

Es war zu hören und zu spüren, dass sich die 19 Schülerinnen und Schüler sowie ihre zwei begleitenden Lehrer schon nach wenigen Tagen in Lahr "wie zu Hause" fühlten. So wurde das Wiedersehen mit den Partnerschülern, die erst im Mai in Costa Rica gewesen waren, gebührend gefeiert.

Spätestens nach dem gemeinsamen Tanz, denen sich auch die "kühlen" und anfänglich etwas hüftsteifen Deutschen nicht entziehen konnten (und durften), war das Eis gebrochen.

Kultureller Austausch geht natürlich auch durch den Magen und so stärkte man sich anschließend mit dem Nationalgericht Costa Ricas "gallo pinto" (Reis mit Bohnen), das die "Ticos" in der Schulküche vorbereitet hatten.

Auch die übrigen Spanischklassen der Schule waren eingeladen und einige Schülerinnen und Schüler nutzen - nachdem die erste Befangenheit abgelegt war - die Gelegenheit, um mit den Gästen auf Spanisch ins Gespräch zu kommen.

Foto 1 (Laug): Große Lebensfreude wurde beim Tanz der costaricanischen Schüler spürbar.

Foto 2 (Laug): Großer Andrang herrschte beim "Gallo Pinto"-Frühstück in der Cafeteria des MPG.

Foto 3 (Laug): "Gallo Pinto" - Reis mit Bohnen heißt das nahrhafte Frühstück der Costaricaner.

Andreas Laug"