Im Zeichen Europas in der Sonne Kroatiens

Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums verbringen im Rahmen ihres Erasmus-Projekts eine erlebnisreiche Woche in Kroatien

Zu lauter Musik tanzen und singen Jugendliche aus Kroatien, Italien, Irland, Frankreich und Lahr, ein Kuchen voller Wunderkerzen wird hereingetragen - auf ihm prangt das neugewählte Projektlogo Erasmus in nature". Es ist der Abschluss und Höhepunkt einer Woche voller neuer Eindrücke, die sieben Schülerinnen und Schüler des MPG in Solin, Kroatien, erleben durften. Dorthin führte sie das Erasmus+-Projekt, das die Lehrkräfte Aïsha Hellberg und Andreas Damm angestoßen haben. Innerhalb der kommenden zwei Jahre werden Schülerinnen und Schüler der fünf beteiligten Schulen rund um das Thema Natur und Geschichtenerzählen zusammenarbeiten und sich gegenseitig in ihren Ländern besuchen. Finanziell werden die interkulturellen Begegnungen von dem EU-Programm Erasmus+ ermöglicht.

Die erster dieser sogenannten Mobilitäten führte die Schülerinnen und Schüler nach Kroatien, um die Natur und Legenden des Landes kennenzulernen. Von den Plitvicer Seen bis nach Dubrovnik, über Stand und Land, in die Berge und an den Strand führte die Schülerinnen und Schüler ihre Reise auf den Spuren kroatischer Legenden. Ein besonderes Highlight für alle Beteiligten war neben der kroatischen Gastfreundschaft und Herzlichkeit, mit der die Kinder in den Gastfamilien und an der Schule aufgenommen wurden, der Abschlussabend, bei dem zugleich eine rundum gelungene Woche als auch Abschied gefeiert wurde.

Als das letzte Lied verklingt, liegen sich deutsche, kroatische, irische, italienische und französische Schülerinnen und Schüler in den Armen. Bei dem einen oder der anderen fließen Tränen. Es wurden Freundschaften geschlossen und Wiedersehen verabredet. Für einige gibt es das nächste Wiedersehen bereits beim Besuch der Partnerschulen in Lahr im April des kommenden Jahres. Dann haben die Lahrer Schülerinnen und Schüler die Chance die Gastfreundschaft zu erwidern. Die Vorfreude auf allen Seiten ist auf jeden Fall schon groß.

A. Hellberg