Im Geiste in Frankreich - virtuell nach Paris

Die Klasse 8a des Max-Planck-Gymnasiums reist im Rahmen von Erasmus+ virtuell nach Paris.

Eigentlich hätten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a des Max-Planck-Gymnasiums im Rahmen des Erasmus+-Projekts „Nature and Storytelling“ diese Woche in der Hauptstadt Frankreichs verbringen sollen, um mit gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Partnerschulen Paris und Versailles zu entdecken und zu erkunden, wie Natur hier vor allem eine Geschichte der Macht erzählt. Da die Pandemie jedoch noch immer Reisen ins Ausland im schulischen Kontext unmöglich macht, mussten sich die Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Kroatien, Italien, Irland und Frankreich im Geiste vereint auf die Spuren des Glöckners von Notre Dame begeben.

Die Partnerschule aus Frankreich hatte hierzu reichlich virtuelles Material vorbereitet, mithilfe dessen die Schülerinnen und Schüler auch aus der Ferne etwas über den Glöckner von Notre Dame, die Stadt Paris und die Gärten von Versailles erfahren konnten. Damit die Erlebnisse nicht nur im Virtuellen bleiben, verbrachte die Klasse 8a einen Tag gemeinsam im Stadtpark in Lahr und lernte bei einer Führung etwas über dessen historische Entstehung und die Rolle, die Natur als Symbol von Macht hier spielt. Für den französischen Flair sorgte – neben nach dem Park nach dem Vorbild französischer Gärten an sich – ein französisches Frühstück mit Croissants.

Anschließend ließen sich die Schülerinnen und Schüler bei strahlendem Sonnenschein von dem herbstlichen Park zu kleinen englischen Gedichten inspirieren, die sie virtuell mit den Partnerschulen teilten. Den krönenden Abschluss dieses schönen Tages, der die 8a aus dem Klassenzimmer entführte, bildete ein gemeinsames Mittagessen: griechisch statt französisch, aber im europäischen Geiste und der festen Hoffnung, dass die nächste Mobilität nach Sizilien wieder vor Ort stattfinden kann.

Aisha Hellberg