Mathematikwettbewerb am MPG
Siegerklassen 9a und 6d fahren ins Technorama nach Winterthur
(lg) Mathematik, bei der alle mitmachen können? Dass das geht zeigten die Schüler der Klassen 5 bis 10 am Max-Planck-Gymnasium am 24. Oktober. Anlässlich des Tages der Mathematik hatten sich die Mathematiklehrer Marlin Brand und Tobias Knopf einen besonderen Wettkampf ausgedacht: Die Schüler bemalten in Kleingruppen halbierte DIN-A 4-Bögen mit "Parkett-Mustern", symmetrischen geometrischen Figuren, die sie sich vorher ausgedacht oder im Internet gefunden hatten. Gemeinsam gestaltete jede Klasse aus den einzelnen "Parketten" Silben des Namens des Namensgebers der Schule, Max Planck. So entstanden in den Klassenzimmern Plakate mit den Silben "MAX", "PLA" und "NCK", die anschließend in den Fluren der Schule zusammen aufgehängt wurden. Mit großer Begeisterung machten sich die Schüler ans Werk. Dabei mussten sie schnell arbeiten, denn die zur Verfügung stehende Zeit war mit einer Stunde knapp bemessen. Anschließend durften die Teilnehmer alle Plakate ansehen und mussten die gelungenste Silbe bestimmen. Die eigene Klasse zu wählen war selbstverständlich ausgeschlossen. So waren die Schüler Teilnehmer und Jury des Wettbewerbs zugleich. Gesamtsieger wurde die Klasse 9a mit 95 Stimmen. Bei den Unterstufenklassen (5-7) gewann die 6d mit 78 Stimmen. Großer Jubel brandete bei der Verkündung der Siegerklassen in der Aula auf. Die 9a und die 6d dürfen nun mit ihren Mathelehrern ins Technorama nach Winterthur fahren, einem Museum für Wissenschaft und Technik zum Anfassen und Staunen.
Gesponsert werden die Preise von der Firma Herrenknecht Tunnelvortriebstechnik. Alexa Crone, stellvertretende Abteilungsleiterin der Personalabteilung von Herrenknecht führte zusammen mit Schulleiterin Waltraud Oelmann die Siegerehrung durch. Beide zeigten sich beeindruckt davon, was die Klassen in der kurzen Zeit geleistet hatten. Crone wies auf die wichtige Bedeutung hin, welche die Mathematik in ihrem Unternehmen habe, "auch wenn man es nicht immer auf den ersten Blick vermutet." Außerdem betonte sie, dass es beim Tunnelbau genau wie bei diesem Schulwettkampf auf Teamarbeit ankomme: "Ihr habt bei Euerem Projekt zusammen gearbeitet wie unsere Ingenieure und Techniker an ihren Projekten."
Foto 1 (Laug): Die Klassensprecher der 6d bei der Siegerehrung mit Schulleiterin Waltraud Oelmann und Alexa Crone von der Firma Herrenknecht.
Foto 2 (Laug): Einfallsreich, bunt und symmetrisch waren viele der von den Schülern entworfenen Parkette.
Andreas Laug"
(lg) Mathematik, bei der alle mitmachen können? Dass das geht zeigten die Schüler der Klassen 5 bis 10 am Max-Planck-Gymnasium am 24. Oktober. Anlässlich des Tages der Mathematik hatten sich die Mathematiklehrer Marlin Brand und Tobias Knopf einen besonderen Wettkampf ausgedacht: Die Schüler bemalten in Kleingruppen halbierte DIN-A 4-Bögen mit "Parkett-Mustern", symmetrischen geometrischen Figuren, die sie sich vorher ausgedacht oder im Internet gefunden hatten. Gemeinsam gestaltete jede Klasse aus den einzelnen "Parketten" Silben des Namens des Namensgebers der Schule, Max Planck. So entstanden in den Klassenzimmern Plakate mit den Silben "MAX", "PLA" und "NCK", die anschließend in den Fluren der Schule zusammen aufgehängt wurden. Mit großer Begeisterung machten sich die Schüler ans Werk. Dabei mussten sie schnell arbeiten, denn die zur Verfügung stehende Zeit war mit einer Stunde knapp bemessen. Anschließend durften die Teilnehmer alle Plakate ansehen und mussten die gelungenste Silbe bestimmen. Die eigene Klasse zu wählen war selbstverständlich ausgeschlossen. So waren die Schüler Teilnehmer und Jury des Wettbewerbs zugleich. Gesamtsieger wurde die Klasse 9a mit 95 Stimmen. Bei den Unterstufenklassen (5-7) gewann die 6d mit 78 Stimmen. Großer Jubel brandete bei der Verkündung der Siegerklassen in der Aula auf. Die 9a und die 6d dürfen nun mit ihren Mathelehrern ins Technorama nach Winterthur fahren, einem Museum für Wissenschaft und Technik zum Anfassen und Staunen.
Gesponsert werden die Preise von der Firma Herrenknecht Tunnelvortriebstechnik. Alexa Crone, stellvertretende Abteilungsleiterin der Personalabteilung von Herrenknecht führte zusammen mit Schulleiterin Waltraud Oelmann die Siegerehrung durch. Beide zeigten sich beeindruckt davon, was die Klassen in der kurzen Zeit geleistet hatten. Crone wies auf die wichtige Bedeutung hin, welche die Mathematik in ihrem Unternehmen habe, "auch wenn man es nicht immer auf den ersten Blick vermutet." Außerdem betonte sie, dass es beim Tunnelbau genau wie bei diesem Schulwettkampf auf Teamarbeit ankomme: "Ihr habt bei Euerem Projekt zusammen gearbeitet wie unsere Ingenieure und Techniker an ihren Projekten."
Foto 1 (Laug): Die Klassensprecher der 6d bei der Siegerehrung mit Schulleiterin Waltraud Oelmann und Alexa Crone von der Firma Herrenknecht.
Foto 2 (Laug): Einfallsreich, bunt und symmetrisch waren viele der von den Schülern entworfenen Parkette.
Andreas Laug"